Auf den Hund gekommen

 

Auf den Hund gekommen„Natürlich kann man ohne Hund leben... es lohnt sich nur nicht!“ dies soll einmal Heinz Rühmann gesagt haben und nach einigen Jahren ohne Hund stellte ich fest: Er hat Recht!

Die erste große Hürde: Mein Mann Matthias. Ohne Hund groß geworden, fand er meinen Vorschlag erstmals etwas befremdlich und winkte ab. Ich selber, mit Hunden aufgewachsen, empfand die Vorstellung unsere beiden Kinder mit einem Hund aufwachsen zu lassen wundervoll!

Wir sprachen jedoch einige Zeit nicht mehr darüber. Doch Matthias schien der Gedanke wohl doch nicht ganz aus dem Kopf zu gehen, denn eines Tages meinte er: „Vielleicht können wir uns ja doch mal über einen Familienhund informieren.“ WOW! Damit hatte ich nach der konsequenten Verneinung nicht mehr gerechnet. Also informierten wir uns erst einmal im Internet und Co über das Thema Hund. Natürlich kamen Fragen auf.

Auf den Hund gekommen

Was für ein Hund soll es sein? Was haben wir für Ansprüche? Welcher Rasse, welchem Charakter können wir gerecht werden? Ein Hund aus dem Tierheim, Tierschutz oder doch lieber vom Züchter?

Und bei der Frage der Rasse hatte ich sofort einen Hund im Kopf: Den Dalmatiner!

Warum mir ausgerechnet der Dalmatiner in den Sinn kam, fragte ich mich selbst...

Ja, ok! Ein wirklich schöner Hund! Ich wollte mehr über die Rasse erfahren und bestellte die ersten Bücher. Trotzdem wollten wir andere Rassen nicht außer Acht lassen und suchten uns Rat bei einer Hundetrainerin. Anika Hoppe.

Zusammen mit ihr schauten wir uns verschiedene Rassen an und welche zu uns passen könnten. Familienfreundlich sollte er sein, schließlich waren zwei kleine Kinder im Haus (3 Jahre und 1 Jahr). Ein ausgeglichener Charakter sollte er haben und mit uns wandern und radeln gehen können. Und wo endeten wir wieder? Beim Dalmatiner! Also stand es fest! Wir wollten einen Dalmatiner als Gefährten.

Für die Kinder ging ich dann eines Tages auf den Dachboden, da ich wusste, dass dort noch ein Plüschdalmatiner aus meiner Kindheit sein musste. Was ich dort aber alles fand, überraschte mich selber und von da an wusste ich auch warum meine erste Intuition der Dalmatiner war. Dalmatinerfiguren, zwei Kuscheltiere, Bücher, ein Nachthemd, zwei T-shirts, Disneybücher und sogar meine alten Barbies hatten einen Dalmatiner mit drei Welpen.

Es wahr wohl schon immer mein Hund gewesen. Die Suche nach einem seriösen Züchter begann und schon bald fanden wir die Zuchtstätte „Dalmatiner vom Gohliser Schlösschen“.

Erstmal wollten wir uns nur weiter über die Rasse informieren bevor Welpen da sind. Es war purer Zufall, dass die Hündin Browny gerade trächtig war. Heute glaube ich, dass es Schicksal gewesen sein muss! Zusammen mit den Kindern besuchten wir also Familie Schulze in Leipzig und diese Hunde waren für uns alle Liebe auf den ersten Blick! Nun mussten wir gespannt warten, ob in diesem Wurf auch der richtige Welpe für unsere Familie dabei sein würde.

Und es sollte so sein! Bijela wurde geboren.

Wir waren endlich auf den Hund gekommen!

 

 

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